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Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Lizenzmodelle für Software, die in Ihrem Unternehmen zum Einsatz kommen, verstehen und optimieren – Übersicht & Beispiele für Microsoft, SAP & Oracle.
Unterschiedliche Programme nutzen eine Vielzahl an verschiedenen Lizenzen. Das macht ein strukturiertes Lizenzmanagement für die Software, die in Ihrem Unternehmen zum Einsatz kommt, zu einer echten Herausforderung.
Dabei ist der Überblick über die verschiedenen Software-Lizenzmodelle die wichtigste Voraussetzung dafür, die Nutzung der Software-Lizenzen zu optimieren und so unnötige Kosten einzusparen. Außerdem vermeiden Sie damit Strafzahlungen bei einer möglichen Unterlizenzierung.
Lesen Sie hier, welche unterschiedlichen Software-Lizenzmodelle es gibt und wie Sie diese in Ihrem Unternehmen zu Ihrem Vorteil nutzen können.
Ein Software-Lizenzmodell legt die Regeln fest, nach denen Sie als Nutzer ein Programm verwenden dürfen. Meistens unterliegt die Software-Nutzung bestimmten Einschränkungen, zum Beispiel in Hinblick auf die Anzahl der User, die das Programm gleichzeitig gebrauchen dürfen.
Die genauen Bestimmungen des verwendeten Lizenzmodells sind im Software-Lizenzvertrag festgehalten. Für Sie ist es aus verschiedenen Gründen wichtig, die Software-Lizenzmodelle der Programme zu kennen, die Sie in Ihrem Unternehmen verwenden:
Während für Sie im ersten Fall „nur“ zusätzliche Kosten entstehen, drohen Ihnen im zweiten Fall Strafzahlungen und weitere rechtliche Schritte, falls dies dem Software-Hersteller bekannt wird. Wichtig ist die Kenntnis der Lizenzmodelle – Software kann nur so gemäß den Lizenzbestimmungen genutzt werden.
Zu den am häufigsten verwendeten Software-Lizenzmodellen gehören:
Häufig wird in diesem Zusammenhang auch das „proprietäre Lizenzmodell“ erwähnt. Allerdings handelt es sich dabei nicht um ein klassisches Lizenzmodell für Software, wie die anderen Varianten in unserem Überblick.
Tatsächlich sind alle geläufigen Lizenztypen für Software „proprietär“, weil das Programm niemals in Ihr Eigentum übergeht, sondern zu jeder Zeit im Besitz des Software-Herstellers bleibt. Als User erhalten Sie lediglich begrenzte Nutzungsrechte.
Beim unbefristeten Lizenzmodell erwerben Sie eine Software durch eine einmalige Zahlung und erhalten dadurch unbefristete Nutzungsrechte. Möglicherweise ist eine regelmäßige Wartungsgebühr fällig.
Mit einem Abo-Lizenzmodell erhalten Sie die Nutzungsrechte an einem Programm für einen fest definierten Zeitraum, zum Beispiel einen Monat oder ein Jahr. Für eine Software, die Sie über einen längeren Zeitraum nutzen wollen, werden also regelmäßige Zahlungen fällig. Microsoft setzt für Windows und Microsoft Office z.B. auf ein Abonnement der Software.
Das Named-Lizenzmodell zeichnet sich dadurch aus, dass individuelle User die Nutzungsrechte an einem Programm erwerben. Diese Personen dürfen die Software meistens ohne Einschränkung nutzen, andere User sind hingegen von der Nutzung ausgeschlossen. Typische Anwendungsbeispiele sind SAP und Oracle.
Beim Concurrent-Lizenzmodell erwerben Sie Nutzungsrechte für eine bestimmte Anzahl an Usern, die eine Software gleichzeitig gebrauchen dürfen, jedoch nicht für einzelne Personen. Es ist also egal, wer genau eine Software verwendet, solange Sie die maximale Anzahl an Usern, die gleichzeitig auf das Programm zugreifen, nicht überschreiten.
Unser Tipp: Als Optimierung können Named- und Concurrent-Modelle auch kombiniert werden. Dazu bedarf es aber einer genauen Abstimmung mit dem Hersteller. Denn nutzen zu viele Concurrent-Nutzer die Software gleichzeitig, können Mitarbeitende, welche die Software täglich brauchen u. U. keine Lizenz mehr „abbekommen“, weil bereits zu viele User gleichzeitig damit arbeiten.
Bei einem Feature-Lizenzmodell erwerben Sie als Nutzer die Rechte für einzelne Features oder Module einer Software. Für die Funktionen, die Sie in Ihrem Unternehmen nicht verwenden, fallen keine Lizenzkosten an.
Sprechen wir von Software-Lizenzmodellen zur Anwendung in Unternehmen, sind Lösungen von Microsoft, SAP und Oracle häufig am interessantesten für unsere Kunden. Bei bbi beraten Experten Sie zu den Lizenztypen für die Software dieser drei Hersteller und wie Sie Ihr Lizenzmanagement effektiv gestalten können.
Vor allem zwei Programme aus dem Hause Microsoft werden in zahlreichen Unternehmen genutzt: MS Office und MS Windows, das weltweit meistgenutzte Betriebssystem. Microsoft bietet unterschiedliche Lizenzmodelle Software an und das ist auch bei seinen Bestseller-Programmen der Fall.
Für Unternehmen bietet Microsoft verschiedene Abo-Modelle mit unterschiedlichen Laufzeiten für die Nutzungsrechte an, die je nach Menge und Art der genutzten Geräte sowie Anzahl an Mitarbeitern variieren können. Zudem sind auch verschiedene Kombinationen der beiden Software-Pakete möglich.
Damit Sie den Überblick behalten und die beste Option für Ihr Unternehmen finden, unterstützen wir Sie mit unserer Microsoft Lizenzberatung dabei, Ihre MS-Lizenzen zu optimieren.
Das deutsche Unternehmen SAP ist einer der größten Softwarekonzerne der Welt und bietet eine große Produktpalette an verschiedenen Programmen an – z.B. ERP-Systeme oder CRM-Software. In kleinen und mittelständischen Unternehmen kommt besonders oft die Software „SAP Business One“ zum Einsatz, die unter anderem Aufgaben in den Bereichen Finanzen und Personal übernimmt.
Das am häufigsten genutzte Lizenzmodell für SAP-Produkte ist das Named-Lizenzmodell. Sie können die Software gemäß dem Lizenzvertrag also individuellen Usern zur Verfügung stellen, eine Übertragung der Berechtigung auf eine andere Person ist jedoch nicht möglich. Zusätzlich gibt es jedoch auch die Document Model License, die sich auf die Anzahl der erstellen Dokumente, wie z. B. Angebote oder Rechnungen, bezieht.
Sie sehen also – die Lizenzierung ist komplex und SAP Lizenzkosten stellen in vielen Unternehmen daher eine erhebliche Aufwendung dar. Es lohnt sich deshalb, die erworbenen Lizenzen zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Wir unterstützen Sie gerne dabei, ein strukturiertes Lizenzmanagement für Ihre SAP-Software aufzusetzen.
Das US-amerikanische Unternehmen Oracle gehört ebenfalls zu den bedeutendsten Anbietern von Unternehmenssoftware und verkauft zahlreiche Software-Pakete, darunter unter anderem den „Oracle Enterprise Manager“ oder die „Oracle Database“, welches bei der Verwaltung von Datenbanken zum Einsatz kommt.
Oracle setzt auf Named-User-Plus-Lizenzen sowie auf Processor-Lizenzen, wobei letztere in den meisten Unternehmen zum Einsatz kommen und auch kostspieliger sind. In einigen Fällen ist auch ein Minimum an Lizenzen nötig, die gekauft werden müssen.
Da die Software-Pakete entsprechend komplex sind, ist ein strukturiertes Oracle Lizenzmanagement wichtig, um den Überblick über die im Unternehmen eingesetzten Lizenzen zu behalten. Wir verfügen über langjährige Erfahrung im Lizenzmanagement von Oracle Software und unterstützen Sie auch bei einem Oracle Audit.
bbi ist auf die Optimierung von Software-Lizenzen in Unternehmen spezialisiert. Egal, welche Software-Lizenzmodelle bei Ihnen zum Einsatz kommen, in den meisten Fällen lassen sich die Kosten senken, sobald Sie ein strukturiertes License Management und eine Lizenzverwaltung in Ihrem Unternehmen einführen.
Unsere Experten unterstützen Sie gerne dabei, sich einen Überblick über Ihre bestehenden Software-Lizenzmodelle zu verschaffen – ganz egal, ob es sich dabei um Programme von Microsoft, Oracle, SAP oder eines anderen Anbieters handelt. Möglicherweise ist bei einem bestimmten Programm, welches Sie im Unternehmen einsetzen, auch der Wechsel zu einem anderen Lizenzmodell sinnvoll.
Als Business Software Reseller bieten wir Ihnen außerdem die Option, die benötigte Software für Ihr Unternehmen direkt über uns zu erwerben. Dabei garantieren wir Ihnen natürlich die besten Konditionen und einen zu Ihren Bedürfnissen passenden Lizenztyp.
Vermeiden Sie potenzielle Strafzahlungen aufgrund falscher Lizenzierung und sparen Sie Kosten, die durch unnötig umfangreiche Lizenzen entstehen. Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Beratungsgespräch!
Das Lizenzierungsmodell einer Software definiert die Rechte und Pflichten, denen Sie als Nutzer des Programms unterliegen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Sie die genauen Bestimmungen einer Lizenz zu kennen, denn nur so vermeiden Sie eine Unter- und Überlizenzierung.
Durch die große Bandbreite an unterschiedlichen Lizenzmodellen ist es gar nicht so einfach, die verschiedenen Lizenzarten zu verstehen und insgesamt den Überblick zu behalten. Deswegen lohnt es sich für Sie, die Lizenzverwaltung in Ihrem Unternehmen gemeinsam mit einem strategischen Partner professionell anzugehen.
Gemeinsam führen wir eine Bestandsaufnahme Ihrer aktuellen Nutzungsmodelle durch und optimieren die Lizenzen im Bedarfsfall. So vermeiden Sie unnötige Kosten und sind jederzeit für den möglichen Audit eines Herstellers gewappnet.
Vereinbaren Sie am besten direkt einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch mit einem unserer Experten!
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